#opco-Woche 6 und 7: Ausgebremst
Weitestgehend an mir vorüber gerauscht sind die #opco-Wochen 6 und 7. Nicht, dass es im Schatten des Burj Khalifa nicht möglich gewesen wäre, die opco-Inhalte zu verfolgen. Auch die mobilen Endgeräte waren vorhanden. Aber das Kontinuum meines Lernens wurde ganz einfach ausgebremst: durch ein mehrtätiges Powerpoint-Präsentations-Feuerwerk von morgens 9 bis abends 18 Uhr. Ich muss gestehen, dass dadurch meine Motivation gelitten hat, mich nach jedem Konferenztag noch mit der (vermeintlichen?) Netzwerkgeneration oder mit Lernspielen zu befassen.
Peter Ringeisens Kommentar im Kursblog zum Vortrag von Rolf Schulmeister diente mir dann nach meiner Rückkehr als Ausrede, mir die Aufzeichnung gar nicht erst anzusehen (Asche auf mein Haupt), und beim Nach-Schauen der Games-Session bin ich im Vortrag von Anja C. Wagner zugunsten weiterer Recherchen zu www.peacemakergame.com und Global Conflict: Palestine ausgestiegen. Wobei hier nicht mein professionelles, sondern mein privates Bildungsinteresse im Vordergrund stand.
Im Sprachkursgeschehen jedenfalls halte ich Spiele, in welcher Form auch immer, für unverzichtbar. Der digitale Spielemarkt Deutsch als Fremdsprache scheint mir allerdings noch sehr übersichtlich. Das Goethe-Institut ist immerhin auf Second Life vertreten, außerdem bietet es auf seiner Website eine kleine Auswahl eher konventioneller und nicht unbedingt dialogischer Lernspiele an, die eher als Empfehlung und Pausenfüller für zuhause gelten können als für den Einsatz im Kurs. Einzig Odyssee fällt aus dem Rahmen.
Da nun schon die achte #opco-Woche anbricht, verzichte ich jetzt erstmal auf weitere Spielereien. Ich habe mich in Christian Spannagels spannendes Konzertprogramm vertieft, das ich leider nicht life, sondern nur zeitversetzt erleben werde. Aber vielleicht gelingt es mir ja, an der einen oder anderen Probe teilzunehmen. Rock´n Roll oder Jazz – das ist die Frage.
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